Donnerstag, 4. Februar 2016

Zum Bericht des Donauboten

Die KJI In den Augen des Lokalredakteur des Donauboten Herr Stalone...
Liebe Besucherin, lieber Besucher,

Wir heißen Sie ganz herzlich auf der Seite der bösesten Jugendgruppe in Ingolstadt (Donaubote) willkommen! Viele von Ihnen haben sich vermutlich nach der Lektüre des unvoreingenommenen und keineswegs hetzerischen Artikels „Mit Grüßen an den Verfassungsschutz“  des einstmals auflagenstärksten Organs der NSDAP in Süddeutschland, auf unsere Seite verirrt, um sich über uns zu informieren. Leider müssen wir Sie enttäuschen: Hier finden Sie weder „Pöbeleien gegen Israel“ (Donaubote) noch einen „ Abgrund“ aus Stalin-Kult oder den Aufruf, kleine Kinder zu häuten und zu verspeisen. (Phantasie des betreffenden Redakteurs des Donauboten). Auch hocken wir nicht in dunklen Kellerräumen und planen eine bolschewistische Weltverschwörung, wir vergiften nicht den Brunnen, verhexen nicht das Vieh und reiten auch nicht in der Walpurgisnacht zum Blocksberg auf einem Reisigbesen.

Was der Donaubote betreibt. Immerhin hat er ja, rein von seiner Geschichte her, erfahrung im denunzieren von Linken.

Dennoch veranstaltet der Donaubote eine Hexenjagd gegen uns.
Warum?
Nun, weil unsere Arbeit natürlich viel böser ist, als alles, was man sich, ist man Lokalredakteur eines zweitklassigen Provinzblättchens mit tiefbrauner Vergangenheit (das Blättchen, nicht, nach unserem Wissen, der Redakteur) sonst so vorstellen kann: Wir fahren zu Demos gegen TTIP! Wir organisieren Demos gegen den Syrien-Krieg!! Wir bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich auszutauschen und für ihre Rechte zu kämpfen!!! Und am schlimmsten: Wir sind für den Sozialismus!!!!1!!11!!!elf!!!
Und das geht natürlich gar nicht!
Man kann doch nicht gegen ein so großartiges System, wie den Kapitalismus sein! Wie unermesslich schlimm ist es, gegen ein System, das uns so viele Segnungen bringt, Stellung zu beziehen? Ohne Kapitalismus gäb es keine zerstörte Umwelt! Ohne Kapitalismus müssten nicht 60.000.000 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen! Ohne Kapitalismus würden am Ende 800.000.000 Menschen nicht Hunger leiden! Ohne Kapitalismus gäbs keine Leiharbeit, kein Hartz IV, keine Waffenexporte!
All das und noch viel mehr verdanken wir dem Kapitalismus! Und wir undankbaren Kreaturen wagen es, stattdessen den Sozialismus zu bevorzugen! Ein System, in dem die Wirtschaft der Allgemeinheit dient! Wie furchtbar! Und dann wagen wir es auch noch, Jugendliche (übrigens weit mehr als 5-6) zu organisieren. Es ist natürlich klar, dass der Donaubote dagegen vorgehen muss. Mit kruppstählerner, deutsch-arischer Härte(und vermutlich Geifer vorm Maul) bekämpft man also die Kämpfende Jugend Ingolstadt.
Nun, sollen sie ruhig.
Was die Kämpfende Jugend Ingolstadt tatsächlich macht

Mit Freude fordert der Demokrat und Lokalredakteur eines Provinzblatts Silvester, verantwortlich für eine Reihe unsäglicher Artikel gegen alles was links ist in Ingolstadt, der Verfassungsschutz solle uns überwachen. Hier zeigt sich deutlich, wes Geistes Kind man im Donauboten ist: Wer nicht den Kapitalismus akzeptiert, der wird denunziert, die Geheimdienste sollen auf ihn angesetzt werden. Ihr seid tolle Demokraten!
Die Zeit für den Donauboten läuft ab, mag sich auch ein Herr Silvester, brav eingerichtet in seinem bürgerlichen Leben in der Provinz, noch so empören. Die Jugend hat keine Lust mehr, in diesem mörderischen System namens Kapitalismus zu leben. Unsere Sache wird siegen, ganz einfach weil sie die einzige Alternative zur Barbarei darstellt, in der wir jetzt leben.
In diesem Sinne, werte Besucher: Passen Sie auf, nicht dass Sie hier noch gute Argumente gegen den Kapitalismus und für den Sozialismus finden.

Ihre

Kämpfende Jugend Ingolstadt

P.S.: An die Redaktion des Donauboten: Ihr gebt Euch redlich Mühe, zu verleumden und gegen alles was links ist zu hetzen. Damit zeigt ihr, einmal mehr, wer ihr wirklich seid. Vielleicht positioniert Ihr Euch aber auch schon, für den Fall, dass das politische Klima in der BRD noch rechter wird?
Wie dem auch sei: Euer Ziel verfehlt ihr: Wir lassen uns von Euch weder spalten, noch Angst machen. Wir werden weiterkämpfen, für den Sozialismus. Ob Euch das gefällt oder nicht, ist uns herzlich egal! Aber wir finden es schön, dass ihr euer wahres Gesicht zeigt: Über Friedens- Demos, die wir veranstalten, bringt ihr nichts, dafür aber vollkommen aus der Luft gegriffene Hetzartikel. Ihr ward, seid und bleibt eben eine Stütze dieses Systems, einst das NSDAP-Hausblättchen, nun eben das der CSU.

1 Kommentar:

  1. kann man gegen LINKs noch hetzen? Die gibts doch bald nicht mehr, die machen sich ja gegenseitig fertig, fertiger gehts nimmer!

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